Am 14. August erhielten wir einen Anruf von Maria aus Thessaloniki. Sie teilte uns mit, dass eine Griechin aus Thessaloniki, die auf Thassos Urlaub machte, einen Hund an einer Kette vor einer verrosteten Tonne entdeckt hatte. Der Hund war in einem schlechten Zustand und voller Zecken. Sie war so nett in einem Nachbarhaus nachzufragen, wer dem Hund gehörte. Sie hatte Glück, hier wohnte der Besitzer. Sie sprach ihn auf den schlechten Zustand des Hundes an und er meinte nur: das ist mein Hund, ich kann mit ihm machen was ich will.
Als sie wieder in Thessaloniki war, ließ sie der Hund nicht los, sein trauriger Zustand und wie er dort vor der Tonne lebte. Sie kontaktierte Maria von Seiriostrays – eine Tierschutzorganisation in Thessaloniki (http://seiriostrays.gr). Dort meinten sie: sie möge eine Anzeige bei der Polizei in Limenaria aufgeben und genau das machte sie telefonisch dann auch sofort.
Die Polizei hat sich um das Problem gekümmert und ist vor Ort gewesen, aber leider wurde nichts weiter unternommen. Sie sahen, dass der Hund Wasser und Futter dort stehen hatte und das zeigte ihnen vermeintlich, dass es dem Hund gut geht.
Maria von der Tierschutzorganisation aber setzte sich zeitgleich auch mit uns in Verbindung, schickte uns Fotos und weiterführende Informationen und fragte uns, ob wir mit daran arbeiten könnten.
Am 15. August bekommen wir wieder einen Anruf von Maria, dass der Hund verschwunden ist. Später fand Chrissa einen Hund in einem anderen Dorf, der in einem erbärmlichen Zustand war. Ebenso war auch dieser Hund über und über mit Zecken bedeckt. Die Fotos die sie uns schickte, zeigten den gleichen Hund, den auch die Griechin aus Thessaloniki von dem Hund gemacht hatte.
Chrissa brachte den Hund sofort zu uns und wir brachten ihn zu unserem Tierarzt.
Es wurde sofort eine Parasitenbehandlung eingesetzt, ein Leishmania und Ehrlicha-Test gemacht, der ein Glück negativ war. Neben den Parasiten hatte er eine Anämie, die mit gutem Futter aber wieder in den Griff zu bekommen ist.
Hatte der Mann, der den Hund so armselig an der Kette hielt doch Angst vor der Polizei bekommen und den Hund weit ab von der ursprünglichen Stelle ausgesetzt??? Wir werden es sehr wahrscheinlich nie erfahren, man kann es auch nicht beweisen nur wenn jemand das tatsächlich gesehen hat. Aber „Tommy“, diesen Namen bekam er von uns, hatte dadurch Glück, dass er durch das schlechte Verhalten des Mannes seinen Weg zu uns fand.
Aber die Geschichte geht noch weiter als Maria von Seiriostrays uns am 17. August wiederum kontaktiert. Jemand aus Panagia hat sich bei ihr gemeldet, die schon seit drei ! Jahren ihren Hund vermisste und unser Tommy sah genau so aus, wie ihr vermisster Hund Joker. Ihr Hund war als Welpe von einem Huhn gepickt worden und hatte eine Wunde auf der Schnauze, die später immer noch als sichtbare Narbe zu sehen war. Wir bekamen ein Foto von der Narbe und schauten sofort bei Tommy nach. Tommy hatte an genau der Stelle eine Narbe !!!
Sofort, nach dieser Nachricht, kamen sie nach Kalivia. Es war ihr Hund. Die Wiedersehensfreude war so groß, dass wir Tränen vor Glück in den Augen hatten. Das nachfolgende Foto zeigt dies und benötigt keine weiteren Worte mehr, wie sehr sie sich gefreut haben, Hund und Mensch.
Es ist eines der kleinen ??, nein eines der großen Wunder !!!!, die nur möglich sind wenn Menschen und Organisationen zusammenarbeiten. Wenn wir achtsam sind und ebenso als Einwohner oder Tourist tatsächlich Anzeige erstatten, wenn sie sehen, dass es Tieren nicht gut geht.
Wir freuen uns und sind sehr stolz auf dieses Wiedersehen, auf das glückliche Ende.
Als sie wieder in Thessaloniki war, ließ sie der Hund nicht los, sein trauriger Zustand und wie er dort vor der Tonne lebte. Sie kontaktierte Maria von Seiriostrays – eine Tierschutzorganisation in Thessaloniki (http://seiriostrays.gr). Dort meinten sie: sie möge eine Anzeige bei der Polizei in Limenaria aufgeben und genau das machte sie telefonisch dann auch sofort.
Die Polizei hat sich um das Problem gekümmert und ist vor Ort gewesen, aber leider wurde nichts weiter unternommen. Sie sahen, dass der Hund Wasser und Futter dort stehen hatte und das zeigte ihnen vermeintlich, dass es dem Hund gut geht.
Maria von der Tierschutzorganisation aber setzte sich zeitgleich auch mit uns in Verbindung, schickte uns Fotos und weiterführende Informationen und fragte uns, ob wir mit daran arbeiten könnten.
Am 15. August bekommen wir wieder einen Anruf von Maria, dass der Hund verschwunden ist. Später fand Chrissa einen Hund in einem anderen Dorf, der in einem erbärmlichen Zustand war. Ebenso war auch dieser Hund über und über mit Zecken bedeckt. Die Fotos die sie uns schickte, zeigten den gleichen Hund, den auch die Griechin aus Thessaloniki von dem Hund gemacht hatte.
Chrissa brachte den Hund sofort zu uns und wir brachten ihn zu unserem Tierarzt.
Es wurde sofort eine Parasitenbehandlung eingesetzt, ein Leishmania und Ehrlicha-Test gemacht, der ein Glück negativ war. Neben den Parasiten hatte er eine Anämie, die mit gutem Futter aber wieder in den Griff zu bekommen ist.
Hatte der Mann, der den Hund so armselig an der Kette hielt doch Angst vor der Polizei bekommen und den Hund weit ab von der ursprünglichen Stelle ausgesetzt??? Wir werden es sehr wahrscheinlich nie erfahren, man kann es auch nicht beweisen nur wenn jemand das tatsächlich gesehen hat. Aber „Tommy“, diesen Namen bekam er von uns, hatte dadurch Glück, dass er durch das schlechte Verhalten des Mannes seinen Weg zu uns fand.
Aber die Geschichte geht noch weiter als Maria von Seiriostrays uns am 17. August wiederum kontaktiert. Jemand aus Panagia hat sich bei ihr gemeldet, die schon seit drei ! Jahren ihren Hund vermisste und unser Tommy sah genau so aus, wie ihr vermisster Hund Joker. Ihr Hund war als Welpe von einem Huhn gepickt worden und hatte eine Wunde auf der Schnauze, die später immer noch als sichtbare Narbe zu sehen war. Wir bekamen ein Foto von der Narbe und schauten sofort bei Tommy nach. Tommy hatte an genau der Stelle eine Narbe !!!
Sofort, nach dieser Nachricht, kamen sie nach Kalivia. Es war ihr Hund. Die Wiedersehensfreude war so groß, dass wir Tränen vor Glück in den Augen hatten. Das nachfolgende Foto zeigt dies und benötigt keine weiteren Worte mehr, wie sehr sie sich gefreut haben, Hund und Mensch.
Es ist eines der kleinen ??, nein eines der großen Wunder !!!!, die nur möglich sind wenn Menschen und Organisationen zusammenarbeiten. Wenn wir achtsam sind und ebenso als Einwohner oder Tourist tatsächlich Anzeige erstatten, wenn sie sehen, dass es Tieren nicht gut geht.
Wir freuen uns und sind sehr stolz auf dieses Wiedersehen, auf das glückliche Ende.