Anfang Februar wurde in Theologos eine Setterhündin gefunden. Die arme Hündin war nur noch Haut und Knochen und das Paar welche die Hündin gefunden hatte, nahm Kontakt zu uns auf.
Sofort brachten wir die Hündin zu unserem Tierarzt und es wurden so einige Bluttests vorgenommen und wie wir schon erwartet hatten, war der Leishmaniose-Test positiv. Aufgrund ihres schlechten Zustandes und ihrer übermassigen Flüssigkeitsaufnahme, wurde ein weiterer Bluttest in ein Labor geschickt, um das Ausmaß der Krankheit genauestens zu definieren und welche Organe ggf. betroffen sind. Aber, zu unserer großen Freude war die Krankheit noch nicht so weit fortgeschritten, sodass wir sofort mit der Behandlung mit Milteforan und Zylopour beginnen konnten.
Das Paar, die die Setterhündin gefunden hatten gaben ihr den Namen Peppa und wir waren sehr erfreut als wir erfuhren, dass die beiden lieben Menschen Peppa behalten möchten. Wir werden natürlich weiterhin die Behandlung für Peppa bezahlen. Wir wissen noch nicht, wie Peppa auf Dauer auf die Medikamente reagieren wird, wir hoffen das Beste. Mit Sicherheit wird Peppa durch ihr neues Zuhause mit lieben Menschen viel mehr Kraft haben sich der Krankheit zu stellen. Viel Glück Peppa!
Im Dezember letzten Jahres fanden wir in Kalivia einen herrenlosen Setter (Donald), der sich mit Leishmaniose infiziert hatte. Seine Behandlungen sind demensprechend schon etwas länger am laufen und mittlerweile ist die Behandlung mit Milteforan bei Donald beendet und er bekommt nur noch das Medikament Zylopour. Beide Medikamente sind bei Donald angeschlagen. Er ist lebendiger, hat an Gewicht zugelegt und sein Fell sieht schon richtig gut aus. Ein weiterer schöner Erfolg.
Was ist Leishmaniose überhaupt ?
Die Infektionskrankheit Leishmaniose (Orientbeule) wird durch den Stich der Sandmücke (Kleinstlebewesen) übertragen, die vorzugsweise in warmen Ländern auf der ganzen Welt vorkommen, in Europa im Mittelmeerraum.
Haut-Leishmaniose (kutane Leishmaniose)
Diese leichteste Form der Krankheit befällt ausschließlich die Haut, verursacht schmerzlose Geschwüre, die in etwa der Hälfte der Fälle von selbst wieder abheilen – wobei allerdings oft Narben entstehen.
Schleimhaut-Leishmaniose (mukokutane Leishmaniose)
Diese Variante schädigt Haut und Schleimhäute, vor allem im Nasen-Rachenbereich. Sie kommt klassischerweise nur in Südamerika vor und wird auch als Espundia oder Uta bezeichnet. Sie verläuft schwerer und erfordert immer eine Therapie.
Leishmaniose der inneren Organe (viszerale Leishmaniose)
Hier breitet sich der Parasit auf die inneren Organe aus. Befallen sind vor allem Milz und Leber, aber auch das Knochenmark. Die Krankheit verläuft schwer, ist ohne Therapie sogar lebensgefährlich. Auch unter optimaler Behandlung kann eine viszerale Leishmaniose im ungünstigen Fall tödlich enden.
Die Symptome sind Lethargie und Appetitlosigkeit, Wunden auf der Haut, abgeschälte Haut, zerfranste Ohren, Geschwüre, Gewichtsverlust, kahle Stellen, Bindehautentzündung, Blindheit, Nasenausfluss, Muskelatrophie (Muskelschwund), Entzündungen, Schwellungen und Organversagen, einschließlich Herzinfarkt.
http://www.leishmaniose-hund.de
http://www.inselhunde.de/leishmaniose.htm
Je nach Krankheitsverlauf kann die Krankheit gut und angemessen behandelt werden. Allerdings kann ein Hund an dieser Krankheit auch sterben.
Gegen Leishmaniose könnten Sie ihren Hund impfen lassen. Ihr Tierarzt wird Sie ausführlich darüber informieren.
http://www.esccap.de/aktuelles/news/neuigkeiten/moeglichkeiten_und_grenzen_der_leishmaniose_impfung/
Die Medikamente, insbesondere Milteforan sind sehr teuer gegen Leishmaniose. Für Donald belaufen sich die Kosten bis jetzt auf 200 €. Wir freuen uns über jede Spende von Ihnen, die den Tieren helfen wird und bedanken uns vorab für Ihre Bemühungen.
Sofort brachten wir die Hündin zu unserem Tierarzt und es wurden so einige Bluttests vorgenommen und wie wir schon erwartet hatten, war der Leishmaniose-Test positiv. Aufgrund ihres schlechten Zustandes und ihrer übermassigen Flüssigkeitsaufnahme, wurde ein weiterer Bluttest in ein Labor geschickt, um das Ausmaß der Krankheit genauestens zu definieren und welche Organe ggf. betroffen sind. Aber, zu unserer großen Freude war die Krankheit noch nicht so weit fortgeschritten, sodass wir sofort mit der Behandlung mit Milteforan und Zylopour beginnen konnten.
Das Paar, die die Setterhündin gefunden hatten gaben ihr den Namen Peppa und wir waren sehr erfreut als wir erfuhren, dass die beiden lieben Menschen Peppa behalten möchten. Wir werden natürlich weiterhin die Behandlung für Peppa bezahlen. Wir wissen noch nicht, wie Peppa auf Dauer auf die Medikamente reagieren wird, wir hoffen das Beste. Mit Sicherheit wird Peppa durch ihr neues Zuhause mit lieben Menschen viel mehr Kraft haben sich der Krankheit zu stellen. Viel Glück Peppa!
Im Dezember letzten Jahres fanden wir in Kalivia einen herrenlosen Setter (Donald), der sich mit Leishmaniose infiziert hatte. Seine Behandlungen sind demensprechend schon etwas länger am laufen und mittlerweile ist die Behandlung mit Milteforan bei Donald beendet und er bekommt nur noch das Medikament Zylopour. Beide Medikamente sind bei Donald angeschlagen. Er ist lebendiger, hat an Gewicht zugelegt und sein Fell sieht schon richtig gut aus. Ein weiterer schöner Erfolg.
Was ist Leishmaniose überhaupt ?
Die Infektionskrankheit Leishmaniose (Orientbeule) wird durch den Stich der Sandmücke (Kleinstlebewesen) übertragen, die vorzugsweise in warmen Ländern auf der ganzen Welt vorkommen, in Europa im Mittelmeerraum.
Haut-Leishmaniose (kutane Leishmaniose)
Diese leichteste Form der Krankheit befällt ausschließlich die Haut, verursacht schmerzlose Geschwüre, die in etwa der Hälfte der Fälle von selbst wieder abheilen – wobei allerdings oft Narben entstehen.
Schleimhaut-Leishmaniose (mukokutane Leishmaniose)
Diese Variante schädigt Haut und Schleimhäute, vor allem im Nasen-Rachenbereich. Sie kommt klassischerweise nur in Südamerika vor und wird auch als Espundia oder Uta bezeichnet. Sie verläuft schwerer und erfordert immer eine Therapie.
Leishmaniose der inneren Organe (viszerale Leishmaniose)
Hier breitet sich der Parasit auf die inneren Organe aus. Befallen sind vor allem Milz und Leber, aber auch das Knochenmark. Die Krankheit verläuft schwer, ist ohne Therapie sogar lebensgefährlich. Auch unter optimaler Behandlung kann eine viszerale Leishmaniose im ungünstigen Fall tödlich enden.
Die Symptome sind Lethargie und Appetitlosigkeit, Wunden auf der Haut, abgeschälte Haut, zerfranste Ohren, Geschwüre, Gewichtsverlust, kahle Stellen, Bindehautentzündung, Blindheit, Nasenausfluss, Muskelatrophie (Muskelschwund), Entzündungen, Schwellungen und Organversagen, einschließlich Herzinfarkt.
http://www.leishmaniose-hund.de
http://www.inselhunde.de/leishmaniose.htm
Je nach Krankheitsverlauf kann die Krankheit gut und angemessen behandelt werden. Allerdings kann ein Hund an dieser Krankheit auch sterben.
Gegen Leishmaniose könnten Sie ihren Hund impfen lassen. Ihr Tierarzt wird Sie ausführlich darüber informieren.
http://www.esccap.de/aktuelles/news/neuigkeiten/moeglichkeiten_und_grenzen_der_leishmaniose_impfung/
Die Medikamente, insbesondere Milteforan sind sehr teuer gegen Leishmaniose. Für Donald belaufen sich die Kosten bis jetzt auf 200 €. Wir freuen uns über jede Spende von Ihnen, die den Tieren helfen wird und bedanken uns vorab für Ihre Bemühungen.